MediaWiki-API-Ergebnis

Dies ist die HTML-Repräsentation des JSON-Formats. HTML ist zur Fehlerbehebung gut, aber unpassend für den Anwendungsgebrauch.

Gib den Parameter format an, um das Ausgabeformat zu ändern. Um die Nicht-HTML-Repräsentation des JSON-Formats anzusehen, lege format=json fest.

Siehe die vollständige Dokumentation oder die API-Hilfe für weitere Informationen.

{
    "batchcomplete": "",
    "continue": {
        "gapcontinue": "Renaissance_der_Reparaturwerkst\u00e4tten",
        "continue": "gapcontinue||"
    },
    "query": {
        "pages": {
            "56": {
                "pageid": 56,
                "ns": 0,
                "title": "Realisieren von Erfindungen",
                "revisions": [
                    {
                        "contentformat": "text/x-wiki",
                        "contentmodel": "wikitext",
                        "*": "==\u00dcber den Sinn und Unsinn von Erfindungen==\n\n===Allgemeines===\n\n* Etwas zu erfinden und dann zu versuchen, die Erfindung irgendwie zu vermarkten ist fast immer der falsche Weg. Bis auf wenige Erfinder, die einfach nur Gl\u00fcck haben, scheitern die meisten Erfinder, weil sie mit ihrer Erfindung nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Das strahlende Licht der Erfinder, die Gl\u00fcck hatten ist wie ein Feuer, dass nachts Insekten anzieht, die dann im Feuer verbrennen.\n\n<br>\n\n===Erfinden===\n\n* Erfinden und Konstruieren ist immer ein Evolutionsprozess. Der Evolutionsprozess besteht \u00e4hnlich wie bei Lebewesen aus Mutation, Rekombination und Selektion. Die besten Ergebnisse erziele ich als Erfinder, indem ich von einem schnell erstellten, bekannten und nicht optimalen technischen Konzept ausgehe und dieses mit einem [http://de.wikipedia.org/wiki/Evolution%C3%A4rer_Algorithmus Evolutionsalgorithmus] rekursiv bearbeite. Ich ver\u00e4ndere die Konstruktion, pr\u00fcfe dann, ob die neue Version besser ist als die alte. Wenn eine Ver\u00e4nderung zu einer Verbesserung f\u00fchrt, wird die neu entstandene Version der Konstruktion beibehalten, ansonsten wird diese verworfen. Ab und zu f\u00fcge ich ein neues Merkmal dieser Konstruktion hinzu oder lasse ein Merkmal weg und der Evolutionsalgorithmus wird erneut gestartet. Diese Erkenntnis stammt aus meiner Erfahrung als Erfinder. \n\n* Von irgendwelchen Kreativit\u00e4tsmetohen wie TRIZ halte ich nicht viel, weil sie meist nur, vergleichbar mit einem Baukastensystem, eine Gruppe von bekannten Merkmalen in allen m\u00f6glichen Varianten kombinieren und dann daraus scheinbar neue Produkte zusammenstellen.\n\n* Die T\u00e4tigkeit des Erfindens muss unbedingt von der T\u00e4tigkeit des Vermarktens getrennt gehalten werden. Erfindungen sind nicht da, um vermarktet zu werden. Es ist sehr wichtig, das immer zu ber\u00fccksichtigen und im Auge zu behalten.\n\n* Werden Erfindung und Vermarktung nicht streng getrennt, so f\u00fchrt das meist dazu, dass der Erfinder sich krank arbeitet und den Vertriebsleuten die Formulierung der Anforderungen f\u00fcr ein zu entwickelndes Produkt nicht m\u00f6glich ist. Das f\u00fchrt in der Praxis dazu, dass Erfinder und Vertriebsleute sich frustriert die Schuld zuweisen. Die Erfinder werfen den Vertriebsleuten Inkompetenz bei der Vermarktung vor, die Vertriebsleute beschuldigen die Erfinder, dass sie v\u00f6llig Praxisfern sind und nur Zeug erfinden, dass man nicht verkaufen kann. Beide Seiten reden aneinander vorbei.\n\n* Erfindungen erweitern den Raum der M\u00f6glichkeiten, mehr nicht. Erfindungen sollten in erster Linie erforscht und bez\u00fcglich ihrer Machbarkeit gepr\u00fcft werden. Zur Erforschung bietet sich die mathematische Modellierung der Erfindung und kleine Laborversuche an. Mehr Aufwand sollte aber in eine Erfindung nicht investiert werden.\n\n* Das Erfinden beinhaltet drei Komponenten, die alle zwingend notwendig sind: \n** Inspiration: Der Erfinder hat eine Eingebung, wie eine Technik aussehen k\u00f6nnte. Ob diese Technik physikalisch machbar ist, ist bis dahin noch nicht bekannt.\n** Pr\u00fcfung der prinzipiellen Machbarkeit: Es wird eine sauber recherchierte und wissenschaftlich belegbare [[Projektmanagement#Machbarkeitsstudie | Machbarkeitsstudie]] erstellt.\n** Konzipierung: Die Erfindung wird so weit entwickelt, dass der Hersteller Personal zur Produktentwicklung einsetzen kann.\n\n<br>\n\n===Vermarktung===\n\n* Bei der Vermarktung geht es niemals um die Realisierung von Erfindungen. Bei der Vermarktung geht es um die Erforschung von Ressourcen, die erschlossen oder gepflegt und erhalten werden sollen. \n\n* Im ersten Schritt werden die Bedingungen vor Ort gekl\u00e4rt. Das hei\u00dft, es wird nach Stoff- und Energiestr\u00f6men gesucht, die noch ungenutzt oder nicht zielf\u00fchrend genutzt flie\u00dfen. Diese Stoff- und Energiestr\u00f6me stellen die Ressource dar. Sind freie Stoff- und Energiestr\u00f6me vor Ort nicht vorhanden, so bedeutet die Vermarktung einer Erfindung immer die Verdr\u00e4ngung eines Akteurs, von dem der betreffende Stoff- und Energiestrom bereits genutzt wird. Solche Verdr\u00e4ngungen sind, obwohl sie heute modern sind, nach M\u00f6glichkeit zu vermeiden, weil sie viel Ressourcen verbrauchen und die M\u00f6glichkeit einer Kooperation zerst\u00f6ren.\n\n* Der zweite Schritt ist die Erforschung der technischen M\u00f6glichkeiten, mit der Ressource umzugehen. Ziel ist es, den Raum der Handlungsm\u00f6glichkeiten zu erweitern. Bei Bedarf k\u00f6nnen gefundene Handlungsm\u00f6glichkeiten realisiert werden. Je mehr Erfindungen erforscht sind und hierf\u00fcr zu Verf\u00fcgung stehen, desto gr\u00f6\u00dfer ist der Raum der Handlungsm\u00f6glichkeiten. Das erlaubt dann, die vorhandene Ressource effektiv zu nutzen.\n\n<br>\nEin sehr problematisches Zusammenspiel zwischen Erfinder, Hersteller, Vertrieb und Nachfrage ist in folgender Skizze dargestellt:\n<br>\n[[Datei:Erfinder-Unternehmensform.jpg]]\n\n<br>\n\n* Es ist sehr wichtig, dass ein Erfinder immer zuerst Kontakt zu einem Betreiber einer Ressource hat, die genutzt werden soll. Danach kann er sich nach m\u00f6gliche Herstellern seiner Erfindung umsehen oder sich an m\u00f6gliche Herstellen aus seinem Netzwerk wenden. Der Handel wird erst zum Schluss ins Netzwerk geholt, wenn die Erfindung sich bew\u00e4hrt hat und diese nun m\u00f6glichst oft verkauft werden soll. H\u00e4ndler geh\u00f6ren keinesfalls in die Projektentwicklung eingebunden, da sie meiner Erfahrung nach viel Schaden bei der Produktentwicklung aber auch beim zwischenmenschlichen Verhalten der Teilnehmer anrichten.\n\n<br>\n\n===Erfinderverg\u00fctung===\n* [[Projektmanagement#Verteilung_der_Ertr.C3.A4ge | Verteilung der Ertr\u00e4ge]] - Hier habe ich die wichtigsten Aspekte der Verteilung der Ertr\u00e4ge beschrieben, auf die sich auch die Erfinderverg\u00fctung st\u00fctzt.\n\n* Erfindungen so weit fertig zu konzipieren, dass daraus ein Produkt entwickelt werden kann, ist oft mit einem erheblichen Aufwand verbunden, der durch die Erfinderverg\u00fctung wieder ausgeglichen werden muss. Auch der Aufwand f\u00fcr die Aneignung des Fachwissens zur Konzipierung der Erfindung muss durch die Erfinderverg\u00fctung ausgeglichen werden. \n\n* Die Erfinderverg\u00fctung muss auch einen Gewinn beinhalten, der \u00fcber die Deckung des Aufwandes hinaus geht, da der Erfinder eigene finanzielle Reserven aufbauen muss, um in Zukunft weitere Erfindungen in Vorleistung konzipieren zu k\u00f6nnen.\n\n* Wird der Aufwand zur Konzipierung der Erfindung inklusive des Gewinns nicht ausgeglichen, geht die Entwicklungsarbeit auf Kosten der Ressourcen des Erfinders.\n\n* Die angestrebte H\u00f6he der Verg\u00fctung des Erfinders muss dem Hersteller unbedingt vor der Vermarktung der Erfindung mitgeteilt werden. M\u00f6chte der Erfinder eine hohe Verg\u00fctung f\u00fcr seine Erfindung, weil der Entwicklungsaufwand sehr hoch war, so m\u00fcssen durch die Realisierung der Erfindung mehr Ressourcen geschaffen werden, als wenn der Erfinder eine geringe Verg\u00fctung f\u00fcr seine Erfindung m\u00f6chte. Wenn der Hersteller des erfundenen Produkts die angestrebte H\u00f6he der Erfinderverg\u00fctung kennt, kann er die Vermarktung so gestalten, dass f\u00fcr alle beteiligten eine Win-Win-Situation entsteht.\n\n* Die minimale H\u00f6he der Erfinderverg\u00fctung richtet sich nach dem Aufwand, der zur Konzipierung der Erfindung notwendig ist. Diese wird am besten als zu zahlender Betrag festgelegt.\n\n* Die maximale H\u00f6he der Erfinderverg\u00fctung richtet sich nach der maximalen Menge an nutzbaren Ressourcen, die durch die Erfindung geschaffen werden kann. Die Differenz zwischen der minimalen Erfinderverg\u00fctung und der maximalen Erfinderverg\u00fctung kann in Form einer Beteiligung am Gewinn aus der Erfindung erfolgen.\n\n* Eine Verhandlung der Erfinderverg\u00fctung macht keinen Sinn, weil es nichts zu verhandeln gibt. Es geht ausschlie\u00dflich um die Frage, wie durch die Erfindung die notwendigen Menge an brauchbaren Ressourcen geschaffen werden kann, die eine entsprechend hohe Erfinderverg\u00fctung erm\u00f6glichen. Diese Frage sollte im Gespr\u00e4ch mit dem Hersteller gemeinsam beantwortet werden. Ziel muss immer eine Win-Win-Situation sein.\n\n<br>\n\n== Einige wichtige Dinge==\n\n* Kleine und mittelst\u00e4ndische Unternehmen sind im allgemeinen bei der Realisierung von Erfindungen zu bevorzugen, weil diese flexibler sind. \n* Suche Dir nur den Hersteller, der auch die Ressourcen hat, um die Erfindung herzustellen und zu vertreiben. \n* Sorge daf\u00fcr, dass der erste Prototyp eigene Ertr\u00e4ge erwirtschaftet, so dass er an seinen Nutzer verkauft werden kann. \n* Erfinder, die nicht \u00fcber ein eigenes Vertriebsnetz verf\u00fcgen, sollten die Vermarktung ihrer Erfindung denen \u00fcberlassen, die ein Vertriebsnetz haben.\n* F\u00fchre nicht mehr als drei Projekte gleichzeitig durch, weil dies sehr gesundheitssch\u00e4dlich ist und auf Dauer organisatorisch schief geht. Gib notfalls Projekte an interessierte Menschen ab.\n* Ist eine Erfindung \"zu hei\u00df\", so dass sie m\u00e4chtigen Unternehmen erhebliche Ver\u00e4nderungen aufzwingt, so publiziere die Erfindung vor Projektbeginn in Form eines Gebrauchsmusters und schenke sie der \u00d6ffentlichkeit. Publiziere die Erfindung parallel dazu im Internet und Sorge daf\u00fcr, dass die gro\u00dfen Suchmaschinen Deine Erfindung finden und dokumentieren. Das solltest Du tun, solange die Erfindung noch uninteressant scheint.\n\n<br>\n\n==Durchf\u00fchrung von Projekten==\n\n* [[Projektmanagement]] - Ein Leitfaden zur Durchf\u00fchrung von Projekten\n* [[Peer-\u00d6konomie]] - Ein Leitfaden zur Organisation von Peer Projekten\n* [[Lebensgrundlagen]] - Dinge, die jeder Erfinder beachten sollte\n\n<br>\n\n\n\n== Entrepreneurship ==\n\n* [http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Faltin G\u00fcnter Faltin]\n\n* [http://entrepreneurship.de Entrepreneurship.de] - Eine Webseite, die sich mit dem Thema der Unternehmensgr\u00fcndung aus Komponenten besch\u00e4ftigt. Hier wird gezeigt, dass das Aufbringen gro\u00dfer Mengen an Startkapital heutzutage sehr oft nicht notwendig ist.\n\n* [http://labor.entrepreneurship.de/blog/entrepreneurship-tv Videomaterial zum Thema Entrepreneurship]\n\n* Herstellung und Vertrieb sind Komponenten, die der Erfindern spezialisierten Unternehmen \u00fcberlassen sollte, wenn er f\u00fcr Herstellung und Vertrieb keine Ressourcen hat.\n\n<br>\n\n==Weblinks==\n\n* [http://www.hanssauerstiftung.de/neu/index.php Hans Sauer Stiftung] - Eine umfangreiche Webseite mit einem Online Erfinder Leitfaden. Die Stiftung ist meiner Erfahrung nach sehr hilfsbereit und kompetent.\n\n* [http://www.nuevalandia.net nuevalandiea.net]\n\n* [http://blog.nuevalandia.net/archives/37 Ideenfindung f\u00fcr Erfinder]\n\n* [http://blog.nuevalandia.net/archives/65 Patente und Gebrauchsmuster]\n\n* [http://blog.nuevalandia.net/archives/19 Die Methode der Selbstfinanzierung]\n\n* [http://blog.nuevalandia.net/archives/43 Investitionen]\n\n* [http://blog.nuevalandia.net/archives/39 Der Nutzen von Mittlere Technologien f\u00fcr Erfinder]\n\n* [http://blog.nuevalandia.net/archives/22 Verhaltensregeln]\n\n* [http://blog.nuevalandia.net/archives/11 Optimale Unternehmen]\n\n* [http://blog.nuevalandia.net/archives/3 Mittlere Technologien]\n\n\n<br>"
                    }
                ]
            },
            "159": {
                "pageid": 159,
                "ns": 0,
                "title": "Regionalw\u00e4hrungen",
                "revisions": [
                    {
                        "contentformat": "text/x-wiki",
                        "contentmodel": "wikitext",
                        "*": "==Regionalw\u00e4hrungen==\n\n* [http://de.wikipedia.org/wiki/Regionalw%C3%A4hrung Definition von Regionalw\u00e4hrungen] auf Wikipedia\n* Die Basis eines W\u00e4hrungssystems sind immer die materiellen Ressourcen, die in einem Wirtschaftskreislauf vorhanden sind. Sind die Materiellen Ressourcen theoretisch f\u00fcr jeden beliebig kopierbar, so ist ein W\u00e4hrungssystem nicht notwendig f\u00fcr den Wirtschaftsprozess.\n* [[Tauschnetze]] - Hier befinden sich noch weitere Aspekte, die auch f\u00fcr Regionalw\u00e4hrungen wichtig sind.\n\n<br>\n\n==Stabilit\u00e4tskriterien f\u00fcr Regionalw\u00e4hrungen==\n\nRegionalw\u00e4hrungen ben\u00f6tigen folgende Voraussetzungen, um als stabile Systeme zu funktionieren. Sind diese Bedingungen nicht vorhanden, so funktioniert die Regionalw\u00e4hrung nur so lange bis die Leute, die diese Regionalw\u00e4hrung anschieben, ersch\u00f6pft sind. Eine Regionalw\u00e4hrung erzeugt einen regionalen Wirtschaftskreislauf, der hier betrachtet werden soll.\n\n* Der Wirtschaftskreislauf der Regionalw\u00e4hrung muss folgende Merkmale aufweisen:\n** Es existieren im Wirtschaftskreislauf der Regionalw\u00e4hrung Unternehmer, die Lebensgrundlagen pflegen und deren Nutzung betreiben wie z.B. Landwirtschaft, Bergbau, Forstwirtschaft, Fischerei, erneuerbare Energien.\n** Es existiert ein Recyclingsystem, \u00fcber das die Stoffkreisl\u00e4ufe geschlossen werden, um die Unabh\u00e4ngigkeit von der Rohstoffzufuhr zu erh\u00f6hen.\n** Der Wirtschaftskreislauf der Regionalw\u00e4hrung beinhaltet Ressourcen, die ergiebig genug sind, um der Gesamtheit der Menschen in diesem Wirtschaftskreislauf zu einem wesentlichen Anteil zu versorgen.\n** Es existieren im Wirtschaftskreislauf der Regionalw\u00e4hrung Unternehmer, die Produktionsmittel besitzen, um Lebensgrundlagen bereitzustellen. \n** Die Technik der Produktionsmittel zur Erschaffung von Lebensgrundlagen ist durch kleine und mittlere Unternehmen und auch durch Privatpersonen leicht kopierbar, entspricht aber dennoch dem Stand der Technik.\n** Eine Geldsch\u00f6pfung, wird nicht willk\u00fcrlich durch irgendeine Institution bestimmt, sondern ist jedem m\u00f6glich. \n** Die Geldsch\u00f6pfung geschieht dadurch, dass sich zwei Unternehmer oder Privatpersonen gegenseitig Kredite in Form von Arbeit und Know How zur Erschaffung von materiellen Ressourcen geben. Die investierte Arbeit und das Know How wird in Form von gutgeschriebenen Arbeitsstunden \u00fcber ein Punktesystem beglichen. Die Geldsch\u00f6pfung basiert hier auf auf das Prinzip des [http://de.wikipedia.org/wiki/Web_of_Trust Web of Trust].\n** Es existiert eine Umlaufsicherung, was mathematisch einem negativen Zinssatz entspricht. Die Umlaufsicherung dient der mathematischen Stabilisierung des Verrechnungssystems. Die Umlaufsicherung ist vor allem dann wichtig, wenn die Technik zur Bereitstellung der Lebensgrundlagen im Wirtschaftskreislauf nicht kopierbar ist. \n** Die Kontost\u00e4nde aller Teilnehmer am Verrechnungssystem sind f\u00fcr jeden einsehbar.\n** Guthaben uns Schulden d\u00fcrfen nur als eine Art soziales Gewissen funktionierten, nicht aber als absolut g\u00fcltige Werte. Schulden m\u00fcssen nicht durch Bu\u00dfe bis auf den letzten Cent abgetragen werden und Guthaben bedeuten nicht g\u00f6ttlichen Segen.\n\n* Wenn jemand sagen sollte, dass das nicht geht, der m\u00f6chte ich auf die W\u00e4hrung [http://de.wikipedia.org/wiki/Sintral Sintral] in Ecuador verweisen.\n\n* Eine M\u00f6glichkeit, ein mathematisch stabiles W\u00e4hrungssystem zu erzeugen, habe ich in dem Artikel \u00fcber [[Tauschnetze]] beschreiben. Die Beschreibung hat hier einen rein theoretischen Charakter.\n\n\n<br>\n\n\n==Sind Regionalw\u00e4hrungen sinnvoll?==\n\n* Ich habe durch eigene Erfahrung festgestellt, dass Regionalw\u00e4hrungen f\u00fcr die erfolgreichen Unternehmen, nicht n\u00f6tig sind. Erfolgreiche Unternehmen kommen in jedem W\u00e4hrungssystem zurecht. Auch wenn sich die Idee der Regionalw\u00e4hrung gut anh\u00f6rt, dass sie die Region st\u00e4rken, den Bezug der Menschen zur eigenen Region erh\u00f6hen und dass sie die Abwanderung von Kapital aus der Region verhindern, ist der Umgang einer Regionalw\u00e4hrung f\u00fcr ein erfolgreiches Unternehmen eine Belastung. Das l\u00e4sst sich am deutlichsten daran erkennen, dass die meisten Regionalw\u00e4hrungen verglichen mit den staatlich verordneten W\u00e4hrungen ein Schattendasein f\u00fchren.\n\n* Wenn sich Unternehmen aber in Form von Regionalw\u00e4hrungen gegenseitig Kredite geben k\u00f6nnen, und somit Geldsch\u00f6pfung betreiben, befreien sie sich von der Zinslast der Banken. Diese Zinslast ist ein wesentlicher Faktor f\u00fcr ein Unternehmen, dass Investitionen zu t\u00e4tigen hat, der schnell mal 50% der Investitionsumme ausmachen kann. Genau hier sehe ich den entscheidenden Grund, warum auch erfolgreiche Unternehmen Regionalw\u00e4hrungen nutzen k\u00f6nnen.\n\n<br>\n\n\n==Weblinks==\n\n* [http://ripple-project.org Ripple] - Eine sehr interessante Peer-to-Peer W\u00e4hrung, bei der die Geldsch\u00f6pfung dezentral \u00fcber ein [http://de.wikipedia.org/wiki/Web_of_Trust Web of Trust] realisiert wird. Hier w\u00fcrde sich anbieten, Ripple in einem abgegrenzten Rahmen als Verrechnungseinheit innerhalb eines Peer-Projekts auszuprobieren. Wichtig hierbei ist immer, eine W\u00e4hrung immer als eine Art soziales Ged\u00e4chtnis zu sehen und nicht als einen absolut g\u00fcltigen Wert, der bis auf den letzten Cent genau abgerechnet werden muss. Gegenseitiges Vertrauen von Menschen, die sich kennen und Verst\u00e4ndnis f\u00fcreinander ist die Basis dieser W\u00e4hrung. Eine Beschreibung zu den Hintergr\u00fcnden von Ripple findet sich [http://www.keimform.de/2011/geldschoepfung-selbstgemacht/#more-4050 hier]\n\n* [http://www.nuevalandia.net/archives/150 Wirtschaft ohne Geld \u2013 Die Befreiung von der Unm\u00fcndigkeit] - Ein Artikel auf Nuevalandia.net, den ich zum Thema Wirtschaft ohne Geld verfasst habe. Es ist ein Konzept, dass jeder sofort f\u00fcr sich selbst umsetzen kann.\n\n\n<br>"
                    }
                ]
            }
        }
    }
}