Peer-Ökonomie

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  • peerconomy.org - Ein Wiki, dass die wesentlichen Grundlagen der Peer-Ökonomie enthält
  • Anmerkung (Michael Klotsche): Wenn kein Zwang zum Teilen der geschaffenen Ressource oder zur Mitarbeit am Projekt besteht, die Nutzung einer Ressource nützlich ist und Reputation wichtiger ist als Status, dann wird sich die Verteilung der Güter und die Anpassung der produzierten Menge vermutlich selbstorganisierend regeln. Aufgabenverteilungspools wären dann vermutlich nicht notwendig. Diese Annahme gilt es noch zu beweisen.
  • Ein kleines Gedankenspiel: Warum soll ein Techniker in einer Peer-Ökonomie die Abwassersysteme pflegen? Ganz einfach weil es Abwasser nicht gibt. Es gibt nur Produkte und Nebenprodukte und beide bestehen aus Rohstoffen. Wenn Techniker dies nicht tut, dann werden z.B. die Bauern die Nährstoffe aus den Abwasser nicht auf die Felder ausbringen können, wodurch die Ernteerträge sinken. Deshalb hätten die Bauern dann weniger Gemüse, dass sie mit anderen und auch mit dem Techniker Teilen könnten. Der Techniker bei den Stadtwerken ermöglicht also, dass genug zu Essen da ist, das verteilt werden kann. Techniker bei den Stadtwerken dürften somit (im Gegensatz zu heute) eine gute Reputation genießen.
  • Aufgabenverteilungs-Pools tragen Wesenszüge des Tauschhandels und können wieder in eine Art Währungssystem übergehen. Sie sind deshalb mit Vorsicht anzuwenden.
  • Es muss die Grundregel gelten: "Wer zuerst kommt, malt zuerst". Ansonsten kommt es zu Versteigerungen von Ressourcen und wieder zu Tauschhandel mit Wettbewerb, Konkurrenzkampf etc.