Maschine zur Herstellung von haltbaren Zahnfüllungen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Technologische Ansätze)
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* Idee: Inlay-Herstellung im Zahn
 
* Idee: Inlay-Herstellung im Zahn
 
** Schritt 1: Der Zahn wird so aufgebort, dass keine formschlüssige Verbindung zwischen Inlay und Zahn entstehen kann. Das Inlay-Material wird so gewählt, dass keine stoffschlüssige Verbindung mit dem Zahn entsteht.
 
** Schritt 1: Der Zahn wird so aufgebort, dass keine formschlüssige Verbindung zwischen Inlay und Zahn entstehen kann. Das Inlay-Material wird so gewählt, dass keine stoffschlüssige Verbindung mit dem Zahn entsteht.
** Schritt 2: Die Paste, aus der das Inlay entstehen soll wird in das Loch gestopft und dort ausgehärtet. Das Inlay schrumpft dabei und bildet den Spalt, der nötig ist, damit eine Klebeschicht zwischen Zahn und Inlay passt.
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** Schritt 2: Die Paste, aus der das Inlay entstehen soll wird in das Loch gestopft und dort ausgehärtet. Das Inlay schrumpft dabei und bildet den Spalt, der nötig ist, damit eine Klebeschicht zwischen Zahn und Inlay passt. denkbar wäre auch eine Zement-Keramik, die nach dem Aushärten gebrannt wird und dabei auf genau definierte Weise schrumpft.
 
** Schritt 3: Das Inlay wird aus dem Zahn genommen.
 
** Schritt 3: Das Inlay wird aus dem Zahn genommen.
 
** Schritt 4: Das Inlay ruht einige Tage, bis die Polymerisation vollständig erfolgt ist.
 
** Schritt 4: Das Inlay ruht einige Tage, bis die Polymerisation vollständig erfolgt ist.

Version vom 1. September 2009, 10:21 Uhr

Anlass

  • Herkömmliche Zahnfüllungen schrumpfen und bilden Spalte zwischen Zahn und Füllung. Das führt zur Kariesbildung unter der Füllung. Das Problem ist bekannt, aber getan wird nichts. (Dafür planen wir die nächste deutsche Mondmission)
  • Maßgefertigte Inlay-Füllungen vermindern das Problem der Spaltenbildung zwar etwas, sind aber kaum bezahlbar und deshalb heute nur theoretisch für Verfügbar.
  • Haltbare Füllungen würden die Kosten für Zahnbehandlungen reduzieren, und den Arbeitsaufwand für die Kariesbehandlung vermindern. Ärzte könnten dann eigentlich das tun, wozu sie eigentlich da sind: Sich um ihre Patienten kümmern, anstatt in Akkordarbeit Karies aus den Zähnen zu bohren und sich mit den Krankenkassen herumzuschlagen. Ärzte könnten auch wieder wissenschaftlich tätig sein, forschen, publizieren und neue Therapiemöglichkeiten entwickeln. Einnahmequellen für Zahnärzte gäbe es mit etwas Phantasie weiterhin genug.
  • Bezahlbare und haltbare Zahnfüllungen würden die Kariesbehandlung von den Krankenkassen vermehrt entkoppeln, wodurch die Wahl der Therapiemöglichkeiten nach medizinisch sinnvollen Kriterien ausgerichtet werden kann und nicht lediglich nach den Kosten der Behandlung.
  • Eine bezahlbare Open-Source-Technologie zur Herstellung wirklich haltbarer Zahnfüllungen wäre ein Vorbild, dass Forschung und Entwicklung auch im Bereich der Medizin unabhängig von den großen Pharmakonzernen möglich ist.
Appell an alle Mediziner und Ingenieure: Es gibt immer eine Möglichkeit, etwas zu bewegen, 
wenn man es nur will. Jeder noch so kleine Beitrag, den man der Öffentlichkeit zur freien Nutzung zu Verfügung stellt, 
den man frei lässt, kann wie ein Samenkorn wachsen und sich entfalten. Selbst ein Hinweis, eine kleine Recherche, 
oder ein konstruktiver Kommentar haucht einer Idee Leben ein.


Recherche zum Thema

Materialien

Medizinische Ansätze

Technologische Ansätze

  • Idee: Inlay-Herstellung im Zahn
    • Schritt 1: Der Zahn wird so aufgebort, dass keine formschlüssige Verbindung zwischen Inlay und Zahn entstehen kann. Das Inlay-Material wird so gewählt, dass keine stoffschlüssige Verbindung mit dem Zahn entsteht.
    • Schritt 2: Die Paste, aus der das Inlay entstehen soll wird in das Loch gestopft und dort ausgehärtet. Das Inlay schrumpft dabei und bildet den Spalt, der nötig ist, damit eine Klebeschicht zwischen Zahn und Inlay passt. denkbar wäre auch eine Zement-Keramik, die nach dem Aushärten gebrannt wird und dabei auf genau definierte Weise schrumpft.
    • Schritt 3: Das Inlay wird aus dem Zahn genommen.
    • Schritt 4: Das Inlay ruht einige Tage, bis die Polymerisation vollständig erfolgt ist.
    • Schritt 5: Das Inlay wird in den Zahn geklebt.
Sollte diese Idee nicht Patentiert oder Urheberrechtlich geschützt sein, kann sie hiermit als publiziert und somit als Öffentliches gut betrachtet werden.