Maschine zur Herstellung von haltbaren Zahnfüllungen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. September 2009, 09:48 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Anlass
- Herkömmliche Zahnfüllungen schrumpfen und bilden Spalte zwischen Zahn und Füllung. Das führt zur Kariesbildung unter der Füllung. Das Problem ist bekannt, aber getan wird nichts. (Dafür planen wir die nächste Mondmission
- Maßgefertigte Inlay-Füllungen vermindern das Problem der Spaltenbildung zwar etwas, sind aber kaum bezahlbar und deshalb heute nur theoretisch für Verfügbar.
- Haltbare Füllungen würden die Kosten für Zahnbehandlungen reduzieren, und den Arbeitsaufwand für die Kariesbehandlung vermindern. Ärzte könnten dann eigentlich das tun, wozu sie eigentlich da sind: Sich um ihre Patienten kümmern, anstatt in Akkordarbeit Karies aus den Zähnen zu bohren und sich mit den Krankenkassen herumzuschlagen. Ärzte könnten auch wieder wissenschaftlich tätig sein, forschen, publizieren und neue Therapiemöglichkeiten entwickeln. Einnahmequellen für Zahnärzte gäbe es mit etwas Phantasie weiterhin genug.
- Bezahlbare und haltbare Zahnfüllungen würden die Kariesbehandlung von den Krankenkassen vermehrt entkoppeln, wodurch die Wahl der Therapiemöglichkeiten nach medizinisch sinnvollen Kriterien ausgerichtet werden kann und nicht lediglich nach den Kosten der Behandlung.
- Eine bezahlbare Open-Source-Technologie zur Herstellung wirklich haltbarer Zahnfüllungen wäre ein Vorbild, dass Forschung und Entwicklung auch im Bereich der Medizin unabhängig von den großen Pharmakonzernen möglich ist.