Lebensgrundlagen

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Version vom 19. April 2010, 08:44 Uhr von Michael Klotsche (Diskussion | Beiträge) (Die Erschaffung eigener Lebensgrundlagen)

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Lebensgrundlagen

"Wer ist Eigentümer der Lebensgrundlagen der Menschen? - Das ist die wichtigste Frage des Lebens, denn wer die Lebensgrundlagen der Menschen besitzt, kontrolliert deren gesamtes Leben, entscheidet über Krieg und Frieden, über Leben und Tod"

"Kontrolliert man die Menschen mit Gewalt, so wird man schnell die Zielscheibe ihres Zorns. Kontrolliert man aber die Lebensgrundlagen der Menschen, so tun diese alles, was man von ihnen möchte, ganz gleich was es ist, und es gibt niemanden, gegen den die Menschen ihren Zorn richten können."

Im folgenden seien einige Beispiele der wichtigsten Lebensgrundlagen erwähnt. Der Leser kann sich bei jedem Punkt die Frage stellen, wer den Zugang zu diesen Lebensgrundlagen kontrolliert:

  • Luft
  • Wasser
  • Boden
  • Essen
  • Kulturpflanzen
  • Kleidung
  • Wohnung
  • Medizin
  • Der eigene Körper
  • Erbinformationen
  • Familie
  • Freunde
  • Vertrauen
  • Liebe
  • Sex
  • Zeit
  • Kommunikation
  • Medien
  • Kultur
  • Rechtsprechung
  • Normen und Richtlinien
  • Politik
  • Religion
  • Mobilität
  • Rohstoffe
  • Energie
  • Werkzeuge
  • Berufsausbildung
  • Wissen
  • Schrift
  • Selbstverteidigung


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Einige Artikel über Lebensgrundlagen auf nuevalandia.net

  • Lebensgrundlagen und Bürgerrechte - Gedanken zum Thema Bürgerrechte, deren Grundlagen wahrscheinlich eher materieller Art sind und weniger auf ethische Überzeugungen gründen.

Die Erschaffung eigener Lebensgrundlagen

  • Sammelt Wissen und teilt es bereitwillig
  • Erlernt Fähigkeiten, mit denen Ihr Essen, Kleidung, Wohnung, Medizin, Energie, Mobilität, Telekommunikation etc herstellen könnt.
  • Helft anderen Menschen
  • Nehmt Hilfe anderer Menschen freundlich an
  • Investiert in Essen, Kleidung, Wohnung, Gesundheit, Produktionsmittel, Wissen etc.
  • Vernetzt Euch
  • Spielt nicht mit im Monopoly der Wirtschaft. Definiert eigene Spielregeln, die Ihr vorlebt und teilt Euren Geschäftspartnern diese Spielregeln mit. (z.B. Peer Ökonomie)
  • Akzeptiert für Euch selbst keine Berufsausweise.
  • Akzeptiert keine Statussymbole, die Euren sozialen Status in einer Firma ausweisen wie z.B. Visitenkarten mit Positionsangabe. Wer Statussymbole akzeptiert, der ordnet sich den Spielregeln des betreffenden Systems unter.
  • Schafft Euch Reputation, indem Ihr Projekte anschiebt und etwas für andere Menschen tut.
  • Stärkt die Menschen, die in Eurem Netzwerk sind, Eure Familien, Eure Freunde, Eure Nachbarn, denn nur wenn es den Menschen um Euch gut geht, können sie anderen Menschen helfen.
  • Benutzt das Euro-Geld nur dort, wo es nötig ist und tauscht Leistungen untereinander, wann immer es möglich ist.
  • Erzählt anderen von euren Schwierigkeiten und Erfolgen
  • Bevorzugt Geschäfte, die Lebensgrundlagen erschaffen.
  • Investiert Arbeitszeit und Know How in Unternehmungen, die Lebensgrundlagen erschaffen.
  • Akzeptiert nur Investoren, die hauptsächlich Arbeitszeit oder eigene materielle Produkte investieren.
  • Lebt Eure Ideen sichtbar vor, anstatt nur darüber zu reden und zwar jetzt, nicht erst morgen.
  • Das Konzept der Mittlere Technologien von E. F. Schumacher ist eine Voraussetzung dafür, um die eigenen Lebensgrundlagen ohne Kredite bezahlbar zu machen.
  • Weitere Gedanken zur Erschaffung von Lebensgrundlagen auf wiki.nuevalandia.net
  • Eine der wichtigsten Leitsätze bei der gemeinsamen Erschaffung von Lebensgrundlagen heißt: "Beitragen statt Tauschen."
  • Projekte müssen bereits im Prototypenstadium physische Erträge erzeugen.

Weblinks

  • Physische Ökonomie - Ein sehr interessanter Vortrag über die materielle Betrachtung wirtschaftlicher Prozesse. Wirtschaftliche Prozesse von der materiellen Seite her zu betrachten und dabei gleichzeitig die Betrachtung des Geldes auszuklammern führt meiner Erfahrung nach zu interessanten Erkenntnissen. Durch das kurze Streifen des esoterischen Themas "Freie Energie" (Nicht zu verwechseln mit der Helmholtz Energie) verlässt der Vortrag kurz den Bereich der Physik, wodurch das Thema des Vortrages aber keinesfalls uninteressanter wird.